Videos und Bilder von der Sanktionierung

Aktualisiert am 25.11.17: Bilder von Ritter Linsenblick hinzugefügt.

Kurz vor der Sanktionierung in Lommatzsch
Kurz vor der Sanktionierung in Lommatzsch

 

Noch hat die Sippung zur Sanktionierung nicht angefangen. Am Buffett ist eine lange Schlange, die Sassen sind hungrig, aufgeregt und harren des feierlichen Moments, wo die Colonie Castellum Misena endlich zum Reych erhoben wird.

380 Sassen aus 99 Reychen und zwei Feldlagern wohnten dieser erhabenen Zeremonie bei. Der Saal im Schützenhaus zu Lommatzsch war restlos ausgebucht.

Die Besenschänke in den Radebeuler WeinbergenWas macht ein Schlaraffe der Winzer und dazu der Knappe 1 ist?

Logisch, der läd uns in der Krystalline in seinen Weinberg, bzw. in seine "Besenschänke" ein! So liesen wir uns das nich zweimal sagen und stiegen die 129 Stufen hinauf. Da kamen wir ganz schön ins Schnaufen!

Oben angekommen, gab es erst mal einen Willkommenstrunk: Ein Glas Froschlethe, die tat gut. Die Mühe hatte hatte sich gelohnt.

Gemeinsame Krystalline im Karl-May-Museum in RadebeulWas machen eigentlich Schlaraffen am Männertag?

Na klar, wir treffen uns im Karl-May-Museum! Wer trifft sich denn da? Sassen des benachbarten Reyches Dresa florentis und der Colonie Castellum Misena mit ihren Burgfrauen, Burgwonnen, Burgknäblein und -mägdelein und auch deren Kindern.

Und weil das Wetter heute so mitspielte, blieben wir auch länger und hatten sehr viel Spaß!

Sächsische Zeitung Nordböhmen – Tschechien - Ein Beitrag vom 5. Mai 2017 von Steffen Neumann

Rtt. Genusso, Schwejk und Old Schätterhänd legen einen Kranz am Grab Raps der Große nieder.Ehrung eines ganz besonderen Ritters

Der Männerbund Schlaraffia gründete sich in Böhmen. Nun kehrte er nach Teplice zurück – mit sächsischer Hilfe.

 

Wer sich am letzten Sonnabend im April auf den städtischen Friedhof von Teplice (Teplitz) verlief, konnte in eine besondere Gesellschaft geraten. Rein äußerlich schien hier ein ganz normales Totengedenken abzulaufen. Gedacht wurde Edmund Eichler, Kaufmann, geboren 1840 in der Kurstadt, gestorben 1892 in Meran und in der Familiengruft seiner Heimatstadt Teplice bestattet. Die Familiengruft wurde neu gestaltet. Glasplatten mit den eingravierten Namen ersetzen die entwendeten Metallbuchstaben. Zwei Reden wurden gehalten und ein Kranz aus Blumen und Bändern abgelegt. Doch warum hat sich ein Herr mit Narrenkappe unter die Gesellschaft gemischt? Und was macht die blaue Kerze mit einem Uhu am Grab? Und warum werden an die gut 50 Anwesenden Orden verteilt, deren Aufschrift stutzig macht: „Dem Andenken – Raps der Große“.

Grabstätte Raps der Große in Tepliz60. Sippung der Colonie Castellum Misena in Komotau

Zum 125. Todestag des Ritters Raps der Große besuchten auf Einladung von der Colonie Castellum Misena (428) und des Reyches Dresa florentis (411) zahlreiche Schlaraffen am Vormittag des 29. Ostermondes das neu restaurierte Grab von Raps der Große in Tepliz.

Anschließend fuhren wir nach Komotau in das Hotel Sudety um eine gemeinsame Gedenksippung abzuhalten - die 60. Sippung der Colonie Castellum Misena.