Auf nach Meißen zum Subotnik!
Am 14. im Herbstmond trafen sich Schlaraffen aus den Nachbarreychen mit Pilgern aus Meißen, um unsere zukünftige Burg auf der Burgstraße auszubauen und für die erste Sippung vorzubereiten.
Viel gibt es zu tun, also packen wirs an!
Ungefragt, also ohne die die zukünftige Herrlichkeiten zu fragen, veröffentliche ich hier das NAP und die Bilder vom Edlen Werner.
Schlaraffen hört!
Es ist von alters her ein Brauch:
Wer Arbeit sucht, der kriegt sie auch!
So kamen denn rasch angerannt
so manche Sassen, da bekannt,
dass „392" und „394"
geladen zum profanen Bier,
nachdem die Arbeit ward geschafft,
mit Schweiß und „Männer-Muskel-Kraft"!
Das Zauberwort „Subbotnik" war,
den „Ossis" ist das total klar:
Am Sonnabend steht zur Debatte,
dass man freiwillig auf „der Matte"
hockt, um unentgeltlich mal zu schuften,
eh dann die Bratwürst' lecker durften!
So haben wir das Werk begonnen,
die „Burg-Lok" hat Fahrt aufgenommen,
denn bald die Wint'rung steht ins Haus.
Jo mei, noch sieht es trübe aus!
Doch bald wird Fußboden verlegt,
Schlaraffenutensilien eingepflegt,
gestimmt das Klavizimbel wird,
auf dass dann endlich Jörg als Wirt
die Labung fließen lässt in Strömen –
und daran kann man sich gewöhnen!
Die Bilder bringen klar ans Licht:
„Subbotnik", das ist Spaß, nicht Pflicht!
Ein kleines Gedenken an den „Subbotnik" am
14. im Herbstmond a.U. 154
Edler Werner
Feldlager Meißen
LULU
Subotnik in der Burg |
Der Subbotnik (von russisch суббота subbota ‚Sonnabend‘) ist ein in Sowjetrussland entstandener Begriff für einen unbezahlten Arbeitseinsatz am Sonnabend, der in den Sprachgebrauch in der DDR übernommen wurde. ...
Heutzutage findet der Begriff Subbotnik in einigen ostdeutschen Städten wieder Verwendung. Hiermit wird ein alljährlicher Frühjahrsputz in den Städten beschrieben, dabei wird Müll beseitigt, Straßen werden gekehrt u. ä. (aus Wikipedia)
Euer Rt. Netzwurm